Man. Lymphdrainage & komplexe physik. Entstauungstherapie
- Primäre und sekundäre Lymphödeme
Es gibt primäre und sekundäre Lymphödeme. Die meisten primären Lymphödeme sind Folgen von Entwicklungsstörungen der Lymphgefäße oder/und der Lymphknoten. Sekundäre Formen entstehen durch verschiedene Schädigungen der Lymphgefäße oder/und der Lymphknoten, z.B. durch eine bösartige Geschwulst, entzündliche Vorgänge, durch Verletzung, Operation oder Bestrahlung.
- Wirkungsweise von manueller Lymphdrainage
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Steigerung der Lymphangiomotorik (Anregung der „Lymphpumpe“)
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Verbesserung der Lymphbildung
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Verschieben von Lymphen und Gewebsflüßigkeit
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Erhöhung des Lymphzeitvolumens kranker Lymphgefäße (Verbesserung der Nachwirkung von betroffenen Gefäßen)
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Lockerung von fibrotisch (verhärtetem) verändertem Bindegewebe
- Indikationen für die ML und KPE
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Lymphödeme
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Lipödem (auch Kombinationsformen, z.B. Lipo-Lymphödeme)
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Phlebo-lymphostatisches Ödem (nicht nur aufs Lymphgefäß, sondern auch auf andere Gefäße betreffend)
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Posttraumatisches und postoperative Ödeme (Ödeme nach Unfällen oder vor und nach Operationen)
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